Limmoscow
hobby author and book reader
Unter dem Pseudonym Limmoscow veröffentlicht die gebürtige Deutsche Fan Fictions auf verschiedenen Seiten.Das Schreiben ist bereits seit ihrem 12. Lebensjahr ein fester Bestandteil ihres Lebens und nicht mehr wegzudenken. Sie liebt es in ausgedachte Welten einzutauchen und eigene Geschichten zu schreiben.Auch die Musik ist bereits seit ihrer Kindheit ein fester Bestandteil ihres Lebens und hilft ihr, genauso wie das Lesen und Schreiben, durch die dunkelsten Zeiten ihres Lebens.Die Fotografie hat ebenfalls seit der Grundschulzeit ein Weg in ihr Herz gefunden. Allgemein hat Limmoscow viele Interessen, wozu auch jegliche Art von Sport gehört.
Dear Jonghyun
Er war ein Lichtblick für viele.
Er war ein flügelloser Engel.
Er wurde nur 27 Jahre alt.
Sein Name war Jonghyun.Ich habe es endlich fertig gebracht, nach fast zwei Monaten, einen Abschiedsbrief für den lieben Jonghyun zu schreiben. Kein Tag vergeht, an dem ich nicht an den flügellosen Engel Jonghyun denken muss. Kein Tag vergeht, an dem ich keine Musik von Jonghyun oder SHINee höre. Du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben.
Letters to Jonghyun
The Last Fire Survivor
❞Feuer kann so vieles bewirken. Es kann nehmen, aber es kann auch geben. Feuer hat mir einst alles genommen, doch Feuer hat mir auch so vieles gegeben.❝Die schwarze Gestallt war nichts weiter als ein Verfolger der kleinen Gruppe bestehend aus dreizehn Zwergen und einem Hobbit, welche von dem Zauberer Gandalf begleitet wurden. Doch hatte niemand damit gerechnet, dass die Gestallt den Zwergen näher stand, als sie alle dachten.
A Hobbit FanFiction
Ausschnitt "Chapter Three: Kampf um einen Platz in der Gemeinschaft":»Du würdest nur im Weg umgehen«, kam es vorwurfsvoll von dem Zwergenkönig. Man erkannte eindeutig seine Zwietracht gegenüber der fremden Gestallt vor ihnen. Die Person spannte ihren Kiefer an, was allerdings, wie alles in ihrem Gesicht und an ihrem Körper, unbemerkt blieb. Die Verhüllung verhinderte eben dies. In der Gestallt brach etwas aus, was Wut und Zorn am nächsten kam, doch gleichzeitig war es auch weit davon entfernt. Die Hände ballte sie zu Fäusten und ein lautes Schnauben war von ihr zu hören. Bevor sie allerdings etwas tat, was sie bereuen könnte, schloss sie kurz ihre Augen und atmete tief durch, ehe sie diese wieder öffnete.»Nur im Weg umgehen? Als ob ihr besser seid. Ihr habt nicht einmal bemerkt, dass ihr seit dem Auenland verfolgt werdet, habt nicht gegen einfache Trolle bestehen können. Wie wollt ihr da etwas zurückholen, was von mächtigeren Dingen eingenommen wurde als einfache Bergtrolle?«, kam es mit harter Stimme von der Fremden, während sie mit langsamen Schritten auf Thorin zulief und dicht vor ihm stehen blieb. Sie beugte ihren Kopf leicht nach unten, um den Zwerg von oben herab anzusehen. Die Person war fast zwei Köpfe größer als der Zwergenprinz, welcher so stolz da stand und mit ernster und fester Miene die vermummte Gestallt ansah. Durch den Blick von oben und die leichte Neigung des Kopfes nach unten, konnte der Zwerg einen Blick auf die Augen der Person erhaschen, trotz des Stofffetzens, welcher die untere Gesichtshälfte verdeckte und dem Schatten der Kapuze. Die Augen schienen fast wie flüssiges Gold zu glänzen und strahlten die Gefahr von Feuer aus. Der Zwerg musste schwer schlucken, musste sich selbst dazu zwingen, nicht einen Schritt zurück zu machen. Hätte er dies getan, hätten die anderen Zwerge die Achtung vor ihm verloren. Die Person vor ihnen war es nicht wert, dass man ihm in diesem Zustand brachte. In einen Zustand, in welchem er sich klein fühlte, denn das war Thorin nicht.»Was wisst ihr schon?«, kam es wütend von dem Schwarzhaarigen und steckte damit seine beiden Neffen Fili und Kili an. Auch wenn die jüngeren Zwerge nichts sagten, so loderte in ihren Augen etwas wie Wut und Hochmut auf, sogar Stolz auf ihren Onkel konnte man darin erkennen, auch wenn man ihre Gedanken nicht lesen oder hören konnte.»Wie wäre es mit einem kleinen Deal, Thorin, Sohn des Thrain? Wenn ich deinen besten Kämpfer in einem fairen Duell besiege, dann habe ich euch bewiesen, dass ich euch von Nutzen bin und darf euch begleiten. Wenn ich den Kampf verliere, dann werde ich euren Weg nie wieder kreuzen. Was haltet ihr von davon?« Die Gestallt sah wieder zu dem Zwerg vor sich hinunter, sah ihm dabei tief in die Augen, wobei der Zwerg wie in einem Bann zu sein schien. Wut keimte in diesem auf und er presste seinen Kiefer fest aufeinander. Am liebsten wollte der Zwergenkönig die Gestallt in Grund und Boden treten, ihr die Meinung sagen und beweisen, dass Zwerge nicht dumm waren. Klar, sie hätten überlegter an die Sache mit den Trollen herangehen können. Allerdings hatten sie genau mit dieser Aktion, jedes Klischee erfüllt, was Zwerge betraf. Unachtsamkeit und Dummheit.
The 24 devilish Christmas Days
𝗲𝗶𝗻 𝗞-𝗣𝗼𝗽 𝗔𝗱𝘃𝗲𝗻𝘁𝘀𝗸𝗮𝗹𝗲𝗻𝗱𝗲𝗿 𝗳𝘂̈𝗿 𝟮𝟬𝟮𝟯❝Es kommen Tage im Leben, an denen man sich wünscht, man könnte die Zeit zurückdrehen, weil man merkt, dass Zeit das kostbarste ist.❞Nach dem Tod seiner Mutter muss Taehyung zu einem ihm völlig Fremden ziehen. Zu niemand geringerem als seinem Vater, den er nie kennengelernt hat. Anfangs schienen sich die beiden gut zu verstehen, bis das wahre Gesicht von Taehyungs Vater zum Vorschein kommt und Taehyung von dem aufgeweckten Jungen in einen völlig stillen und verschlossenen wird.
A KPOP FanFiction (Jiyong X Taehyung)
𝗪𝗔𝗥𝗡𝗜𝗡𝗚
𝗗𝗶𝗲𝘀𝗲𝘀 𝗕𝘂𝗰𝗵 𝗯𝗲𝗶𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁𝗲𝘁 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲𝗺 𝗱𝗶𝗲 𝗕𝗲𝘀𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝗯𝘂𝗻𝗴 𝘀𝗼 𝘄𝗶𝗲 𝗱𝗶𝗲 𝗘𝗿𝘄𝗮̈𝗵𝗻𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻:
𝗚𝗲𝘄𝗮𝗹𝘁, 𝗦𝗰𝗵𝗶𝗺𝗽𝗳𝘄𝗼̈𝗿𝘁𝗲𝗿𝗻, 𝗩𝗲𝗿𝗴𝗲𝘄𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝘀𝗲𝘅𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲𝗿 𝗠𝗶𝘀𝘀𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵, 𝗦𝗲𝘅, 𝗠𝗶𝘀𝘀𝗵𝗮𝗻𝗱𝗹𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻, 𝗗𝗲𝗽𝗿𝗲𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻
Ausschnitt "십이월 오일 • fifth december (2)":Taehyungs Blick lag nicht auf seinen Notizen, die auf dem Schreibtisch lagen, sondern war aus dem Fenster gerichtet. Nachdem er das Penthouse betreten hatte, hatte er sich sofort in seinem Zimmer eingesperrt, um so seinem Vater aus dem Weg zu gehen. Einige Zeit hatte er noch für die Schule gelernt, ehe er einfach aufgestanden und sich vor das kleine Fenster gesetzt hatte. Nun sah er aus dem Fenster, sah den Schnee vom Himmel fallen. Wann es angefangen hatte zu schneien, wusste der Blondhaarige nicht und es war ihm such egal. Es beruhigte und er dachte weniger nach. Taehyungs Gedanken waren wieder abgedriftet zu dem Unfall von vor einem Jahr. Seitdem hatte er keine Lust mehr auf Weihnachten. Der Schnee ließ den Schüler zum einen an den Unfall erinnern, zum anderen erinnerte er sich auch an all die schönen Momente mit seinen Freunden und vor allem seiner Mutter. Vereinzelte Tränen hatten seine Augen verlassen, doch versiegten diese wieder relativ schnell. Ein lautes Klopfen und rütteln an seiner Zimmertür ließ den Jungen zusammenzucken und schnell zu dieser sehen.»Verdammt, mach diese verfickte Tür auf«, schrie eine laute Stimme und am liebsten hätte sich Taehyung gleich aus dem Fenster neben sich gestürzt. Doch packte ihn die Angst und versteinerte den Jungen, ließ ihn somit keine Möglichkeit irgendetwas zu tun. Wie angewurzelt saß er einfach da und starrte mit ängstlichem Blick auf die Tür, welche ein immer lauter werdendes Geräusch von sich gab. Taehyung wusste genau, was passieren würde, wenn er diese Tür öffnete und das wollte er verhindern. Er musste irgendwie aus diesem Zimmer raus, sonst würde alles nur noch schlimmer werden. Schwer schluckte er, sich überlegend, wie er sich am besten aus seiner Starte lösen konnte. Er rief sich etliche Dinge in die Gedanken, in der Hoffnung sich irgendwie regen zu können. Schließlich schaffte er es sich in das Bein zu zwicken und sich mit einem Kopfschütteln zu lösen. Zitternd stand er auf und sah sich in dem Zimmer um. Es musste doch etwas geben, wo er sich verstecken konnte. Unter dem Bett war zu wenig Platz. In dem Schrank ebenfalls. Unter dem Schreibtisch wäre Platz, doch würde er ihn dort leicht finden. Panisch sah er sich um, Angst davor, dass die Tür jeden Moment aus ihren Angeln fliegen würde und Eun-woo vor ihm stehen würde.»Du hast drei Sekunden«, kam es knurrend von der anderen Seite. Der Blonde schluckte schwer und wurde nur noch panischer. Schnell rannte er zu seinem Schreibtisch, zog den Stuhl etwas weg, ehe er sich unter den Schreibtisch zwängte und den Stuhl wieder schützend vor ihn zog. Dies würde nicht ausreichen, das wusste der Junge bereits, dich es würde wenigstens ein wenig helfen. Sein Atem wurde immer schneller, weshalb er sich die Hand vor den Mund hielt, um diesen zu dämpfen. Auf einmal wurde es ruhig und der Herzschlag des Jungen setzte kurz aus, ehe er langsamer als zuvor weiter schlug, aber immer noch panisch und schnell. Doch die Ruhe hielt nicht lange an, da ein lauter knall folgte. Die Zimmertür war mit einem gezielten Tritt aus den Angeln gerissen worden und schwenkte nach ihnen auf, knallte laut gegen die Zimmerwand auf der Seite. Der Junge krallte sich mit Tränen in den Augen in das Bein seines Schreibtischstuhls, während er die schweren Schritte wahrnahm. Er hörte wie sein Vater in das Zimmer trat und stehen blieb. Obwohl er nur die Schuhe des Älteren sehen konnte, wusste er sofort, dass er sich gerade im Zimmer umsah. Taehyung's Herzschlag wurde immer schneller.»Ich weiß, dass du hier bist«, kam es sogar leicht melodisch, wenn auch wütend, von seinem Vater. Die Tränen liefen langsam aus seinen Augen über die Wange und seiner vor den Mund gepressten Hand. Die andere Hand krallte sich fester in das Bein des Stuhles vor ihm. Es war die Angst, die ihn immer mehr Tränen in die Augen steigen ließ. Verzweifelt versuchte er seine Schluchzer zu unterdrücken, doch irgendwann konnte er dies nicht mehr und verrat sich somit selbst. Es dauerte nicht lange, da wurde der Stuhl kräftig weggezogen und riss ihm dabei fast die Fingernägel aus. Mit einem lauten Knall machte der Stuhl Bekanntschaft mit dem Kleiderschrank. Der blondhaarige Teenager fiel durch die Überraschung nach vorne, wurde jedoch kurz darauf grob an seinen Haaren gepackt und an diesen nach oben auf seine Beine gezogen.»Na wen haben wir denn da. Meinen nichtsnutzigen, untalentierten Sohn.« Das Zittern des Jungen wurde stärker, als er in die Augen seines Vaters blickte und somit in den Blick eines Raubtieres, welches gerade seine Beute gefangen und es jeden Moment verspeisen würde. Ein kräftiger Ruck ließ ihn vor Schmerz aufwimmern, denn sein Vater hatte einmal stark an seinen Haaren gezogen. Schmerz durchzog seinen Hinterkopf.»Du solltest echt langsam mal lernen, wie du gehorchst. Irgendwie hast du das in letzter Zeit vergessen«, knurrte er ihn wieder an, ehe er sich leicht drehte und aus dem Zimmer lief. Da er dabei an Taehyungs Haaren zog, stand dieser auf und stolperte seinem Vater nach. Weinend hinterließ er auf dem Fußboden eine Spur von Tränen, welche jedoch niemanden der beiden interessierte. Der Ältere zog ihn hinter sich her in das Zimmer, in welchem er seinen Sohn schon einmal gebrochen hatte. Er würde ihn noch schlimmer bestrafen als am Abend davor, denn Eun-woo hasste es, wenn man sich ihm widersetzte. Leider hatte er es heute besonders von Jiyong ertragen müssen, da dieser höher gestellt war. Und eben dieses Verhalten hatte ihn nun dazu gebracht, seinen Sohn derartig zu hassen. Er projizierte den Hass auf die Person, die er problemlos bestrafen konnte. Er zog den Blonden zu einer Kette, an welcher Handschellen befestigt waren und welche von der Decke hingen. Ohne große Umschweife befestigte er die Handschellen an den Handgelenken seines Sohnes und griff grob nach dessen Kinn.»Oh ja, ich glaube, wir müssen dieses Gesicht verändern. Obwohl... es sieht eigentlich gut aus...« Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Er strich die blonden Haare aus dem Gesicht des Schülers, um es besser sehen zu können. Er sah die Tränen in dessen Augen und seine nassen Wangen. Dieser Anblick war für den Angestellten so etwas wie Essen. Er genoss es regelrecht seinen Sohn so zu sehen. Er genoss die Angst und die Panik, welche er in seinem Sohn sehen und auch spüren konnte, denn das zeigte ihm eines. Er besaß Macht.»Dann fangen wir mal an.« Und so ließ er das Kinn des Jungen los, griff nach einem Messer, mit dessen flachen, stumpfen Seite er über Taehyungs Brust fuhr. Er fuhr diese auf und ab, ehe er das Messer umdrehte und das Oberteil in zwei Hälften schnitt. Dabei drückte er etwas fester zu und hinterließ eine längliche blutende Wunde auf Taehyungs nackter Haut. Aufwimmernd versuchte der Junge sich zu wehren, kassierte dabei jedoch nur einen heftigen Schlag auf seine Wange. Grob griff der Dunkelhaarige wieder nach dem Kinn und hob es an, so dass sich die beiden wieder in die Augen sahen. Dabei hielt er das Messer dem Jungen bedrohlich vor seine Nase.
Through the dark and cold
𝗲𝗶𝗻 𝗔𝗱𝘃𝗲𝗻𝘁𝘀𝗸𝗮𝗹𝗲𝗻𝗱𝗲𝗿 𝗳𝘂̈𝗿 𝟮𝟬𝟮𝟰❝Das Leben ist hart, wenn man als Schwächster zählt, doch wird man dadurch stärker, als es einer für möglich hält.❞Wooyoung ist das, was man als schwächstes Glied in einer Kette bezeichnen würde: ein Omega. Er muss stets die Ignoranz und der Unwissenheit der anderen gegenüberstehen und sich alleine durch sein schweres Leben kämpfen, denn seine Eltern hatte er nie kennengelernt. Der junge Omega lebt ein trostloses Leben und hält sich mit einem Job in einem kleinen Diner in den Bergen über Wasser. Doch zu jedem Wolf gehört ein Mate. Doch kann Wooyoung's Mate den Omega aus seinem Leben holen und ihm das geben, was sich der Junge sein ganzes Leben lang gewünscht hat?
A Woosan FanFiction
𝗪𝗔𝗥𝗡𝗜𝗡𝗚
𝗗𝗶𝗲𝘀𝗲𝘀 𝗕𝘂𝗰𝗵 𝗯𝗲𝗶𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁𝗲𝘁 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲𝗺 𝗱𝗶𝗲 𝗕𝗲𝘀𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝗯𝘂𝗻𝗴 𝘀𝗼 𝘄𝗶𝗲 𝗱𝗶𝗲 𝗘𝗿𝘄𝗮̈𝗵𝗻𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻:
𝗚𝗲𝘄𝗮𝗹𝘁, 𝗦𝗰𝗵𝗶𝗺𝗽𝗳𝘄𝗼̈𝗿𝘁𝗲𝗿𝗻, 𝗠𝗶𝘀𝘀𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵 𝘂𝗻𝗱 𝗠𝗶𝘀𝘀𝗵𝗮𝗻𝗱𝗹𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻, 𝗦𝗲𝘅
Ausschnitt "한장 • chapter one":Der Omega zog seine Schultern leicht nach oben, während er seine Hände, welche er immer noch in den Jackentaschen verstaut hatte, zu Fäusten ballte und sie nach unten drückte. Seinen Kiefer presste er zusammen, um das Klappern seiner Zähne zu verhindern. Ihm war klar, dass er so schnell wie möglich nach Hause kommen musste, doch gleichzeitig musste er auch vorsichtig sein, denn durch den Schnee und dem Frost während der Nacht wurde es in den Bergen gefährlich. Natürlich könnte Wooyoung sich auch einfach in einen Wolf verwandeln und somit schneller vorankommen, doch war ihm stets das Risiko zu groß, vielleicht doch erwischt zu werden.Somit setzte der Omega seinen Weg weiterhin durch die Berge fort, wanderte über den Sattel und machte sich dann an den Abstieg hinunter zu seinem Dorf. Je weiter er nach in das Tal kam, desto weniger Schnee lag auf dem Boden und desto höher wuchsen auch die Bäume gen Himmel. Doch die Kälte verschwand nicht, sondern blieb eisig in der Luft hängen, selbst wenn es um ein oder zwei Grad wärmer war.Der Wald am Fuße des Berges lief genau entlang der Grenze zwischen zwei Revieren, weshalb er darauf achten musste, diese nicht zu überqueren. Wooyoung wusste, dass man sich nicht mit anderen Rudeln anlegen sollte und innerlich hoffte er, dass er nie einem anderen Wolf hier im Wald über den Weg laufen würde.Seufzend schüttelte er seinen Kopf, um die Gedanken loszuwerden, während er seinen Weg fortsetzte. Er musste einfach dem Weg folgen und durfte ihn nicht verlassen. Doch das, was der Omega erst zu spät erkannte, was der Wolf, welcher ihn entdeckt hatte. Dieser beobachtete ihn für einige Zeit, ehe er auf den Omega zu rannte. Wooyoung hörte das Knacken von einigen Ästen, drehte sich um und sah geschockt zu dem Wolf, welcher abgesprungen war. Mitten in der Luft verwandelte er sich und drückte dann den Omega zu Boden.Panik machte sich in dem jungen Wolf bereit, welcher nun auf dem Waldboden lag und in die dunklen Augen seines Gegenübers blickte. Wooyoung war dennoch ein kleines bisschen froh, dass der andere Wolf ihn nicht als Omega erkennen würde, da er diesbezüglich eine Kette trug, welche seinen Duft unterdrückte. Und bisher hatte sie auch ihren Zweck erfüllt.Mit festem Blick sah der Größere nach unten in die panischen Augen des Koreaners, während der Fremde ihn an seinen Schultern nach unten in den Waldboden drückte. Es war für Wooyoung deutlich zu erkennen, dass der Wolf nicht besonders erfreut war ihn zu sehen. Hinzu kam, dass der Omega genau wusste, was für ein Wolf er über sich hatte. Einen Alpha. Diese Tatsache war ihm bereits bewusst, als er ihn das erste Mal sah. Doch es war nicht sein Alpha, nicht der Alpha seines Rudels.»Was macht ein so schöner junger Mann zu dieser Zeit alleine im Wald? Mh... so dumm kann kein Mensch sein...«, kam es leise über die Lippen des Alphas. Ein Kloß bildete sich in Wooyoungs Hals und er drückte sich schwer schluckend noch weiter in den Waldboden, hoffte, dass er so dem Größeren entkommen konnte, doch hielt dieser ihn immer noch fest. Die Tatsache, dass der Alpha auch auf seinem Oberkörper saß, half auch nicht besonders dabei.Der Wolf beugte sich nach unten zu Wooyoungs Halsbeuge und roch an dieser. Dabei schloss er kurz seine Augen, ehe er seinen Kopf wieder hob und ihn genau über Wooyoungs Gesicht hielt.»Du bist definitiv ein Wolf, mein Hübscher...«, stellte er dann fest. Langsam hob der Fremde eine Hand und fuhr fast schon zärtlich mit seinen Fingern über die Wange des Omegas. Eine Gänsehaut breitete sich auf dessen Körper aus, als er die Berührung wahrnahm. Sofort drehte er seinen Kopf zur Seite, wollte seinem Gegenüber somit zeigen, dass er ihn loslassen sollte.Der Fremde griff als Reaktion darauf nach Wooyoungs Kinn und drehte es wieder zu ihm, so dass der Jüngere ihm in die Augen blicken musste. Dem Alpha machte es wütend, wenn man ihn nicht in die Augen sah. Jedenfalls in solch einer Situation nicht.»Sieh mich gefälligst an. Du bist wirklich nicht besonders schlau oder?«, knurrte er leise und kam Wooyoungs Gesicht noch näher, doch ehe er irgendetwas machen konnte, ertönte eine laute Stimme, welche sowohl den Omega, als auch den Alpha über diesen zum Stocken brachte.»Lass ihn los«, kam es fordernd und auch leicht wütend von dem Neuankömmling. Der fremde Alpha ließ Wooyoungs Kinn los und drehte sich um, genauso wie Wooyoung seinen Kopf leicht anhob, nur um kurz darauf einen jungen Mann zu erkennen. Er war durchtrainiert, hatte blonde Haare, welche wahrscheinlich gefärbt waren, und sah den Alpha über Wooyoung mit einem festen und vor allem kalten Blick an. Dem Omega war bewusst, wer hier vor ihnen stand. Es war der Alpha seines eigenen Rudels.Ein Kloß bildete sich in seinem Hals, denn nun befanden sich zwei Alphas hier im Wald, alleine mit ihm und starrten sich gegenseitig wütend und kalt an. Angst machte sich in Wooyoung breit und kroch durch seinen kalten Körper. Denn nichts war gefährlicher als zwei Alphas, die sich einen Kampf lieferten. Innerlich hoffte der Omega, dass es soweit nicht kommen würde.»Wieso sollte ich denn?«, knurrte der fremde Alpha, seine Hand immer noch auf Wooyoungs Brust und diesen in die Erde drückend, während sein Blick stets seinem gegnerischen Alpha galt. So sah er nicht, wie die Panik in dem Jüngeren weiter stieg. Er bemerkte nur, wie der Omega sich leicht unter ihm bewegte und versuchte sich zu befreien, doch ließ der Alpha dies nicht zu.Doch anscheinend löste dieses Verhalten etwas in dem anderen Alpha aus. Er griff den Fremden an seinem Kragen, zog ihn hoch und schleuderte ihn mit voller Kraft gegen einen der Bäume. Daraufhin ertönte ein Keuchen und der Alpha landete auf dem Boden. Doch bevor sich der Alpha um sein Rudelmitglied kümmern konnte, stand der Fremde wieder auf seinen Beinen.Wooyoung setzte sich auf und krabbelte panisch hinter einen der Bäume, um sich vor dem Kommenden in Sicherheit zu bringen. Er wollte nicht dabei sein, wie sich zwei Alphas wegen einem so unbedeutenden Wolf wie ihn bekämpften, doch war dem Omega auch bewusst, dass es nicht alleine darum ging. Es ging auch um die Verteidigung des Reviers der beiden Alphas.»Ich habe gesagt, du sollst ihn loslassen, Namjoon«, knurrte der Alpha wütend und kurz fasste Wooyoung den Mut, um hinter dem Baum hervorzuschauen, um die beiden Wölfe sehen zu können. Sie standen sich gegenüber, sahen sich dabei wütend in die Augen und der Omega konnte spüren, wie die Anspannung zwischen den beiden immer weiter stieg.Kurz darauf ertönte ein tiefes Knurren und der Alpha, welcher mit Namjoon angesprochen wurde, verwandelte sich in seinen Wolf. Sein braunes Fell passte sich fast schon perfekt an die Erde an, während ein paar weiße Flecken an seinem Bauch etwas zu leuchten schienen.Die Verwandlung des anderen Alphas ließ auch nicht lange auf sich warten und so standen sich ein brauner und ein schwarzer Wolf knurrend gegenüber. Wooyoungs Herz klopfte stark in seiner Brust, aus Angst und Panik, vielleicht auch wegen ein wenig Nervosität. Der Kloß in seinem Hals wuchs und er machte sich hinter dem Baumstamm so klein wie möglich.
Darkness and Shadows
»Was in der Dunkelheit lauert, sollte auch in der Dunkelheit bleiben.«In den Schatten lauern Gefahren, die die Menschen ins Verderben stürzen können. Doch die DSHS ist darauf spezialisiert, die Menschen vor eben diesen Gefahren zu beschützen. Jedes Jahr rekrutiert sie Personen, welche die Schatten erkennen können und die Fähigkeit haben, diese zu bekämpfen. Doch sind Menschen mit solchen Fähigkeiten nur sehr selten.Als Syla von seiner Fähigkeit erfährt, Dinge zu sehen, die niemand sonst sieht, war er noch ein kleiner Junge. Natürlich hat er seinen Eltern von den Schatten erzählt, die ihm immer wieder etwas zuflüstern. Als Syla nicht damit aufhört, über die gefährlichen Schatten zu reden, wird er in eine Psychiatrie gesteckt. Und als er als Teenager wieder einen Schritt Richtung Freiheit und normalem Leben gehen kann, muss er sich sofort einem der Schatten stellen. Doch was passiert, wenn dieser eine Tag, diese erste Begegnung mit einem Schatten nach Jahren zu einer Begegnung führt, die Syla in eine ihm bekannte, aber gleichzeitig auch so unbekannte Welt führt, in welcher er geschätzt wird?
𝗪𝗔𝗥𝗡𝗜𝗡𝗚
𝗗𝗶𝗲𝘀𝗲𝘀 𝗕𝘂𝗰𝗵 𝗯𝗲𝗶𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁𝗲𝘁 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲𝗺 𝗱𝗶𝗲 𝗕𝗲𝘀𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝗯𝘂𝗻𝗴 𝘀𝗼 𝘄𝗶𝗲 𝗱𝗶𝗲 𝗘𝗿𝘄𝗮̈𝗵𝗻𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻:
Gewalt, Blut, Kampfszenen, Sex, sexuelle Kommentare, Schimpfwörter, Tod, Depressionen, Suizid, Siuizidversuche, Selbstverletzung und Rassismus
Ausschnitt "Kapitel 02: Entlassung":»Es ist Zeit.« Alleine dieser eine Satz riss den weißhaarigen Jungen noch weiter zurück in die Realität. Er erinnerte sich an Nogata's Worte bezüglich seiner Entlassung, welche er auf heute gelegt hatte. Dies hatte er dem Teenager am gestrigen Tag bei der Verkündigung seiner Entlassung gesagt.Für Syla war es zwar merkwürdig gewesen, dass seine Eltern bei dieser plötzlichen Entscheidung des Therapeuten zugestimmt hatten. Und nun sollte er seine Eltern nach über zehn Jahren wieder sehen. Schwer schluckte Syla, als er sich dies bewusst wurde und stand langsam von der Fensterbank auf.»Sind sie schon da?«, kam es leise mit einem Funken Hoffnung aus dem Teenager, sein Blick dabei auf seinen Gegenüber gerichtet. Er konnte erkennen, wie dieser seinen Kopf schüttelte. Seine Eltern waren noch nicht hier. Doch warum war es dann Zeit für ihn?»Nein, noch nicht. Allerdings habe ich noch eine kleine Überraschung für dich, bevor zu gehst.« Diese Worte ließen Syla aufhorchen. Es hörte sich fast schon so an, als ob Dr. Nogata traurig darüber war, dass der Weißhaarige nun die Einrichtung verlassen würde. Allerdings war dies die Entscheidung des Arztes gewesen.Leicht schüttelte der Teenager seinen Kopf, ehe er mit einem neugierigen und fragenden Blick seinen Therapeuten ansah. Ein sanftes Lächeln lag auf dessen Lippen, als sich die Blicke der beiden trafen. Der Jüngere konnte in Nogata's Augen sogar etwas ähnliches wie Liebe gegenüber ihn erkennen, doch wusste Syla nicht, ob es eine Einbildung seiner selbst war.Der Arzt gab dem Teenager ein Zeichen, dass dieser ihm folgen sollte, ehe er sich umdrehte und zu seinem Büro lief. Mit langsamen Schritten folgte der Weißhaarige ihm. Die Nervosität in ihm wuchs mit jedem Schritt. Überraschungen machten ihm auf gewisse Art und Weise schon immer Angst, denn man wusste nie genau, was auf einen zukam. Dennoch schwieg Syla, lief schweigend dem Therapeuten hinterher und atmete dabei Himmel wieder ruhig ein und aus. Auf diese Weise beruhigte sich der Teeanger und lief nicht die Gefahr, vor Nervosität überzukochen.Es dauerte einige Minuten bis die beiden an dem Büro des Leiters ankamen. Als der Arzt die Tür öffnen wollte, drehte er sich noch einmal zu dem Weißhaarigen um. In Syla's Gesicht konnte man die Nervosität trotz seinen Versuchen, sich selbst zu beruhigen, erkennen. Der Arzt sagte jedoch nichts, gab kein Kommentar dazu ab, denn immerhin wusste er am besten, wie Syla sich verhielt.Nogata drehte sich wieder zur Tür und öffnete sie mit einer schnellen Bewegung, ehe er in das Zimmer dahinter trat. Man brauchte keinerlei Licht, denn das Fenster hinter dem Schreibtisch, erleuchtete den gesamten Raum. Kaum dass der Psychologe sein Büro betreten hatte, drehte er sich um und sah zu dem Jüngeren, welcher im Türrahmen stehen geblieben war.»Syla, du kannst ruhig eintreten«, gab Doktor Nogata in einem belustigten Ton von sich. Sein Blick lag dabei die ganze Zeit auf dem Jungen vor ihm, welcher mit einem Hauch von Angst in seinen Augen den Älteren vor sich anblickte. Zuerst zögerte Syla unter Nogata's Blick, trat dann schließlich doch in das Zimmer ein. Hinter ihm schloss der Therapeut die Tür auf wieder, ehe er sich zu seinem Schreibtisch begab, nur um sich auf den Stuhl dahinter zu setzen. Der Arzt deutete auf eine kleine Tasche, welche auf dem Couchtisch stand.»Das ist ein kleines Geschenk von den anderen und mir. Ein Geschenk zu Ehren deiner Entlassung«, kam es in einem warmen Ton von Nogata. Der Blick des Psychologen lag die ganze Zeit auf dem Jungen. Dieser hingegeben hatte seinen Blick auf die Tasche gerichtet. Eine kleine Sporttasche, welche allem Anschein nach mit Klamotten gefüllt war.»Du kannst sie ruhig aufmachen«, schmunzelte Yugokashi. Unsicher hob der Teenager seinen Kopf, sah zu seinem Gegenüber, welcher ihn mit einem sanften Lächeln auf den Lippen ansah. Syla's Blick wanderte wieder nach unten zu der Tasche. Langsam lief er auf den Couchtisch zu, ehe er davor anhielt. Sein Blick lag die ganze Zeit auf besagter Tasche. Nervös griff der Teenager danach. Mit einem letzten überprüfenden Blick sah er wieder zu seinem Therapeuten, welcher leicht nickte, um Syla ein weiteres Mal die Erlaubnis zu geben, dass er die Tasche öffnen durfte.Schwer schluckte der Weißhaarige, ehe er seinen Kopf wieder zur Tasche senkte. Mit leicht zittrigen Händen öffnete er den Reisverschluss der Tasche und durchschnitt damit die Stille, welche in dem Büro eingekehrt war. Syla's Atem wurde etwas schneller, während er in die nun geöffnete Tasche blickte. Vorsichtig ergriff er den grauen Stoff, um den Gegenstand herauszuholen, nur um ein lockeres graues T-Shirt in die Luft zu heben. Neben dem Shirt war auch eine lockere schwarze Jeanshose darin.Leicht verwirrt hob der Jüngere seinen Blick von den Klamotten und der Tasche hinauf zu dem Arzt, welcher ihn bei jeder seiner Bewegungen beobachtete hatte. Syla stellte sich die Frage, warum ihm die Pfleger und sein Arzt ihm diese Klamotten geschenkt hatten. Doch diese Frage blieb nicht lange unbeantwortet, denn Yugokashi schien diese bereits zu erahnen, weshalb er seine Stimme erhob.»Wir dachten, es wäre eine schöne Geste, wenn du frische Klamotten hast. Immerhin besteht deine Kleidung hier aus nicht besonders... alltäglichen Klamotten«, erklärte Dr. Nogata in einem sanften Ton, beruhigte den Jüngeren dabei. Syla's Blick fiel wieder auf die Klamotten in seinen Händen, während er noch einmal die Wörter des Arztes in seinen Gedanken wiederholte. Doch was meinte er damit? Warum würden die Pfleger des Fearspace Asylum's ihm so etwas kaufen?»Aber... warum?«, kam es flüsternd von dem Teenager, welcher nach wenigen Augenblicken seinen Kopf wieder hob, um dem Arzt in die Augen zu blicken. Verwirrung, Angst und Nervosität spiegelten sich in den dunklen Augen des Weißhaarigen. Dr. Nogata stand auf und ging langsam auf den Jüngeren zu. Einige Schritte von ihm entfernt, auf der anderen Seite des Couchtisches, blieb er stehen.»Syla, es ist ein Abschiedsgeschenk von uns allen. Du warst lange Zeit hier, bist hier mehr oder weniger aufgewachsen. Diese Klamotten sind unser Abschiedsgeschenk an dich, weil wir dich vermissen werden. Du bist nämlich zu etwas wie unserer Familie geworden«, kam es mit einer tiefen, warmen Stimme von dem Therapeuten. Seine Augen lagen weiterhin sanft auf dem weißhaarigen Teenager vor sich, welcher mit rosigen Wangen seinen Blick wieder auf die Klamotten senkte.»Danke...«, kam es leise murmelnd über die Lippen von Syla. Er war gerührt von dieser kleinen Geste der Pfleger und seines Therapeuten. Und zugegeben, Dr. Nogata hatte recht. Er war in den letzten fünfzehn Jahren wie ein Teil ihrer Familie geworden. Er kam hier in diese Einrichtung als er vier war und wuchs dementsprechend in diesem Gebäude auf. Er sah Pfleger, so wie Patienten kommen und gehen. Syla hatte hier sogar Freunde in einigen der Pfleger gefunden, die hier arbeiteten.Und nun zu sehen, dass diese ihn genauso mochten, indem sie ihm diese Kleidung als Abschied schenkten, berührte etwas tief in ihm. Es machte ihn sowohl verlegen, als auch glücklich. Syla wusste nicht so recht, wie er damit umgehen sollte, weshalb er nach seinem Dankeschön auch schwieg und einfach das Shirt in seinen Händen fester umklammerte.
In somnia veritas
»Träume sind die Erinnerungen an ein vergangenes Leben. Aber woher sollen wir wissen, dass es nicht einfach nur Träume sind?«Als ein Stern vom Himmel fällt, verändert das das Leben von zwei Mädchen. Asteria verliert ihre Erinnerungen und Cyra wird zur Außenseiterin. Nach Jahren finden die beiden zusammen. Doch während Cyra in den Jahren zu einer Hunterin geworden ist, liegt Asteria seit einigen Jahren in einem Koma. Aus anfänglichen Besuchen schließt Crya Asteria in ihr Herz und als Asteria aus ihrem Koma erwacht, scheint die Freundschaft der Beiden sich zu verstärken. Wären da bloß nicht diese fünf Jungs, welche das Leben der beiden Freundinnen gehörig auf den Kopf stellen. Vor allem, weil die Jungs die beiden Mädchen zu kennen scheinen.
A "Love and Deepspace" FanFiction
𝗪𝗔𝗥𝗡𝗜𝗡𝗚
𝗗𝗶𝗲𝘀𝗲𝘀 𝗕𝘂𝗰𝗵 𝗯𝗲𝗶𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁𝗲𝘁 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲𝗺 𝗱𝗶𝗲 𝗕𝗲𝘀𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝗯𝘂𝗻𝗴 𝘀𝗼 𝘄𝗶𝗲 𝗱𝗶𝗲 𝗘𝗿𝘄𝗮̈𝗵𝗻𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻:
Blut, drilling training, Kampfszenen, Gewalt, sexuelle Kommentare und Frauenfeindlichkeit
Ausschnitt "01: Akso Hospital ":Als die Frau hörte, wie sich Schritte näherten, öffnete sie ihre Augen und blickte in die Richtung, aus welcher die Schritte kamen. Sie erkannte einige Ärzte, welche sich in einer Gruppe in ihre Richtung bewegten. Zwei der fünf Ärzte konnte sie erkennen, da sie diese bereits kannte. Dr. Cadoc, ein etwas älterer Mann in Mitte der Fünfziger, und Dr. Zayne. Dr. Cadoc hatte die Brünette früher behandelt, da er sich auf unnatürliche Phänomene bei Patienten spezialisiert hatte. Da waren die Vorfälle, welche sich um das vierjährige Mädchen von vor fünfzehn Jahren rankten, ein Aspekt, der Dr. Cadoc auf den Plan gerufen hatte.Dr. Zayne hatte erst später ihre Behandlung übernommen, als Dr. Cadoc sich auf eine andere Patientin konzentrierte und sich aus dem Bereich zurückzog, der unbekannte Phänomene beinhaltete. Dennoch stand er als Berater immer noch Dr. Zayne zur Verfügung, was sowohl Zayne, als auch die Frau beruhigte.Die Ärzte jedoch liefen an der Frau vorbei ohne sie zu beachten und betraten das Zimmer von Dr. Zayne. Die Tür schloss sich hinter ihnen und ein weiteres Mal verließ ein Seufzen die Lippen der jungen Frau. Sie hasste es zu warten, vor allem weil sie Krankenhäuser nicht mochte. Dies lag unter anderem daran, dass sie stets zu diesen Kontrollterminen musste, wenn sie hier war. Der einzige Grund, warum sie es mochte, dieses Kranknhaus zu betreten, war eine junge Frau, die seit einiger Zeit im Koma lag. Aus irgendeinem Grund fühlte sich die Brünette dieser Patientin verbunden. Manchmal fühlte es sich sogar an, als würden sie sich bereits seit einer Ewigkeit kennen. Allerdings hatte die Brünette die junge Frau im Koma vor ungefähr einem Jahr kennengelernt, als sie ins Krankenhaus eingeliefert und Dr. Cadoc gerufen wurde. Seit jenem Tag besuchte die Brünette die Frau fast jeden Tag.Leicht schüttelte die Neunzehnjährige ihren Kopf, um sich von diesen Gedanken zu lösen. Gerade war sie hier, um die Kontrolle hinter sich zu bringen und das würde noch dauern. So wie es nämlich aussah, würde Dr. Zayne noch einige Zeit brauchen.Da kam der Frau eine Idee. Sie konnte ihre Zeit nutzen und die junge Frau besuchen. So wären sie beiden nicht allein. Diesen Plan verfolgend stand die Frau auf und wollte sich gerade auf den Weg zu ihrer Freundin machen, da öffnete sich die Tür von Dr. Zaynes Büro und die fünf Ärzte, welche vor kurzem dieses betreten hatten, traten wieder heraus, nur um wieder an der wartenden Frau vorbeizulaufen.»Wir müssen die Operation sofort durchführen, sonst schwebt der Patient in Lebensgefahr«, ertönte Zayne's tiefe Stimme, während er mit den anderen Ärzten zusammen in die Richtung verschwand, aus welcher sie einige Minuten zuvor bereits gekommen waren. Seufzend schüttelte die Frau ihren Kopf und folgte ihnen, nur um auf eine Krankenschwester zu stoßen, die sie aufhielt.»Miss Cyra, es tut mir leid, aber Dr. Zayne hat eine dringende Operation. Es sind einige Leute mit schweren Verletzungen eingeliefert worden«, fing die Krankenschwester an zu sprechen und sah die junge Frau dabei entschuldigend an. Der leicht genervte und auch kalte Ausdruck in dem Gesicht der jungen Frau zeigte nicht deutlich, welche Emotionen oder Gedanken der Teenagerin durch den Kopf gingen. Der kalte Blick jedoch schien die Krankenschwester ein wenig einzuschüchtern.»Ich werde in der Zwischenzeit jemanden besuchen. Dr. Zayne soll mich einfach dort abholen, wenn er fertig ist mit seinen Operationen.« Cyra's Stimme war kalt und zeigte keinerlei Emotionen. Und wenn man doch eine Emotion erkannte, so war es mit Sicherheit ein Hauch von Genervtheit. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, ging Cyra an der Schwester vorbei, um zu besagter Freundin zu gehen. Das Mädchen, welches im Koma lag.Der Brünetten war egal, dass die Krankenschwester ein wenig verwirrt ihr hinterher sah. Sie wollte gerade einfach zu der Person, die sie seit geraumer Zeit kannte und ihr ein Lichtblick in diesem Krankenhaus war.Cyra lief einfach die Korridore des Krankenhauses entlang in die Richtung der Zimmer, in welchem sich die unterschiedlichen Patienten befanden. Die junge Frau steuerte zielstrebig eine der Türen an, öffnete sie und trat in das Zimmer dahinter. Eine junge Frau lag dort in einem Bett und war an unterschiedlichen Geräten angeschlossen. Ein Schlauch befand sich in ihrer Nase, um sie mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen. Die Frau war jung, ihre Haut sah weich und gleichzeitig blass aus. Ihre dunklen, schwarzen Haare lagen glatt über ihren Schultern. Wären die Geräte nicht in diesem Raum, so würde man denken, dass sie nur schlafen würde und jeder Zeit aufwachen konnte. Doch seit fast einem Jahr lag die Schwarzhaarige junge Frau nun im Koma und es schien, als würde das Mädchen nicht aufwachen wollen. Bisher konnte keiner der Ärzte den Grund dafür ausmachen. Nicht einmal ihr behandelnder Arzt, Dr. Cadoc.
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